PDF-Bücher Unsterblich: Roman, by Jens Lubbadeh
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Unsterblich: Roman, by Jens Lubbadeh
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Pressestimmen
"So soll gute Science-Fiction sein – anspruchsvoll, spannend und ein Spiegel unserer Gesellschaft. Wenn wie in "Unsterblich" noch ein paar ironisch-humorvolle Schlenker dazu kommen, ist das Leseglück perfekt." (WDR 4)"Es ist ein spannender Thriller, der sich nicht mit einer actionreichen Fassade begnügt." (Deutschlandradio)"Ein wirklich spannender, beängstigender Thriller, manipulativ und mitreißend - ganz klare Leseempfehlung." (WDR 1LIVE)»Packendes Debüt des Wissenschaftsjournalisten Jens Lubbadeh.« (Gong)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Jens Lubbadeh ist freier Journalist und hat bereits für »Die Zeit«, »NZZ«, »Bild der Wissenschaft«, »Technology Review«, »Spiegel Online« und viele weitere Print- und Digitalmedien geschrieben. Für seine Arbeit wurde er mit dem Herbert Quandt Medien-Preis ausgezeichnet. Der Science-Thriller »Unsterblich«, sein Romandebüt, hat auf Anhieb Kritiker und Leser gleichermaßen begeistert. Jens Lubbadeh lebt in Hamburg.
Produktinformation
Broschiert: 448 Seiten
Verlag: Heyne Verlag; Auflage: Originalausgabe (11. Juli 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3453317319
ISBN-13: 978-3453317314
Größe und/oder Gewicht:
14,1 x 4,3 x 21,4 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.9 von 5 Sternen
42 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 229.316 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Als Freund dystopischer und Science-Fiction-Literatur und aufgrund des spannenden Covers habe ich mir die Kindle-Version des Buches gekauft. Das Thema, das angesprochen wird, ist natürlich super interessant und ein großer Konzern mit sechs Buchstaben forscht ja auch bereits an ähnlichen Konzepten wie das im Buch besprochene.ACHTUNG SPOILER:Die Geschichte um den QA-Manager einer Firma, welche die Unsterblichkeitswerdung unterstützt, ist durchaus spannend erzählt. Die Storyline ist m.E. stark in Richtung einer filmischen Darstellung entwickelt, was natürlich klasse ist. Der Autor beschreibt viele Dinge sehr detailliert (die Personen dafür nicht ganz so tiefgründig) und man merkt, dass er sich in die Materie gut hineingearbeitet hat. Ich persönlich hätte mir etwas mehr philosophischen Tiefgang gewünscht - man verliert sich immer wiederin dem Gedanken, ob man selbst eine solche Entwicklung, gäbe es sie in real, unterstützen würde. Aber letztlich, und das kommt wie ich meine zu wenig heraus, handelt es sich bei den "Ewigen" eher um seelenlose Kopien als um ein tatsächliches Weiterleben desjenigen. Nicht der Verstand lebt weiter, sondern die Kopie dessen. Wer stirbt, stirbt. Ich finde, in diesen Aspekt hätte man sich noch etwas mehr vertiefen können und vielleicht sogar stärker die Sinnlosigkeit eines solchen Unterfangens im Sinne des tatsächlichen Menschseins unterstreichen können.Das Ende des Romans kommt sehr schnell, ist aber spannend geschrieben. Ein bisschen mehr Tiefgang in die Beweggründe Reuben Mars', ausgerechnet Marlene Dietrich und Benjamin Kari für seinen Versuch auszuwählen, hätte ich mir allerdings gewünscht. Der erhoffte "Aha, krass"-Moment, blieb leider aus.Nichtsdestotrotz: Ein spannend geschriebener Roman. Der Kauf lohnt sich und regt zum Nachdenken an - über die gegenwärtige digitale Entwicklung, über die persönlichen Ziele der Menschen und über die Essenz menschlichen Lebens. Dafür gibt's gute 4 Sterne. Ich hoffe auf Mehr von Jens Lubbadeh.PS: Sorry, dass sich der Autor mit Hillary Clinton verkalkuliert hat. Die Chancen standen 50:50.
Das Buch spielt einige Jahre in der Zukunft. der US-Ex-Präsident Obama lebt noch, Lars von Trier auch. Aber viele Stars aus Politik und der Filmbranche sind längst tot. Zumindest physisch - denn mit Hilfe einer neuartigen Computertechnik ist es gelungen, Avater der alten Stars wieder auferstehen zu lassen. Die kann man nur sehen und hören, wenn man einen Chip im Hirn trägt, aber der ist von der Regierung, die ebenfalls von vom computergenerierten Versionen ihrer ehemaligen Staatsoberhäuptern (inklusive Helmut Schmidt) länst vorgeschrieben. Sterben können diese Avater nicht, denn sie leben nach biologischer Deffinition ohnehin nicht. Doch dann verschwindet der Avatar von Marlene Dietrick. Und ein Ermittler wird darauf angesetzt, wie das passieren konnte.Lubbadeh ist ein außergewöhnlicher Sci-Fi Roman gelungen, der unter die Haut geht. Der Tod, den die meisten Menschen ihr Leben lang fürchten hat nichts endgültiges mehr und gerade das ist für einige der handelnden Personen (und Leser) das, was das Leben menschlich macht. Die philosophischen Fragen spielen immer - oftmals unterschwellig - eine Rolle. Der Thriller um den Ermittler, der langsam auf die Spuren stößt, die ihm die Aufklärung ermöglichen könnten ist spannend, wenig blutig aber trotzdem furchteinflößend. Die dystopische Atmosphäre einer Welt, die sich scheinbar stetig zum Besseren wandelt und in Wirklichkeit doch im kern schwelt ist toll ausgedacht, packend und spannend geschrieben und ein außergewöhnliches Exemplar deutscher dystopischer Science-Fiction
Ich habe mir dieses Buch vor dem Hintergrund eines Zeit-Artikels über eine ähnliche Thematik, sowie der Serie "Blackmirror" gekauft. Nicht nur die beinhaltete Gesellschaftskritik, auch die dramaturgisch ausgeschmückte Geschichte dahinter konnte mich voll und ganz überzeugen. Letztlich sollte man sich fragen, ob Unsterblichkeit das Ziel unserer Welt sein sollte oder ihr Untergang...
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein spannender Thriller der auch Fragen aufwirft: Ist ein Leben im hier und jetzt nicht viel mehr wert,als eine Möglichkeit einzulösen unsterblich zu sein ohne dabei wirklich zu leben.
Die Geschichte ist interessant und dennoch unausgereift. Für die Idee 5 Sterne, für die sehr schleppende Story 2 Sterne. Das Coverbild ist sehr gut gelungen.
Ein Debütroman, der eine Idee aufgreift, welche unsere zunehmend digitalere Welt ins Jahr 2044 weiterbegleitet. Das alles scheint hier sehr realistisch in der Umsetzung und es gelingt Jens Lubbadeh, den Spagat zwischen den Elementen eines unterhaltsamen Thrillers und der durchaus ambitioniert umfangreichen Idee der "digitalen Immortalität" für den Leser nicht langweilig und dabei auch nicht platt und umrecherchiert wirkend zu spannen. Die Story geht rasant voran und nimmt sich trotzdem immer wieder Zeit zu reflektieren und zu erklären. Ich musste oft schmunzeln, da die Ideen des Autors, welche mit heute aktuellen Prominenten verbunden sind, den einen oder anderen schönen Reflexionsgedanken aufweisen. Alleine das Paradoxon, wie er Las Vegas beschreibt.... aber verraten werden soll hier nichts vorab. Eine Leseempfehlung, die mich unterhalten hat; mich aber auch mit ein paar kritischen Gedanken über die schier noch unendlichen Möglichkeiten der digitalen und virtuellen Welt zurücklässt.Auch wenn Jens Lubbadeh hier durchaus dafür sorgt, dass man nicht denkt, er hätte kopiert, sei mir eine Assoziation erlaubt: "Sebastian Fitzek trifft Dave Eggers": Das habe ich zwischendurch in der Verbindung des Stils mit dem Thema einige Male denken müssen.
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